Samstag, 01.11.03 (Tag 73)
Um 7:15 holte uns ein Taxi vor unserem Apartment ab, denn für 8:30 Uhr
hatten wir Tickets für die Fähre nach Langkawi. Pünktlich legte das Schiff
am Fährhafen von Georgetown ab. Nach 2 1/2 Stunden Fahrt erreichten wir
trotz Decken und Pullis durchgefroren (Klimaanlage war sau kalt) Langkawi. Da
wir keine Unterkunft reserviert hatten, sind wir erstmal zu dem Strand
gefahren, an dem wir schon das erste Mal waren. Im "Semarak Beach Resort"
ließen wir uns absetzten. Auf dem Gelände stehen kleine Chalets und
Bungalows. Da wir sechs Leute waren (Alex, Inge, Thomas, Hannes, Isack und
ich) haben wir mit einem Rabatt einen der Bungalows genommen. Als wichtiges
Argument für den Bungalow sprach der vorhandene Kühlschrank, in den wir das
zuvor gekaufte Bier verstauen konnten. Als weitere Ausstattung gab es drei
Schlafzimmer, zwei Toiletten einen großen Aufenthaltsraum und eine Veranda.
Das Beste war natürlich der direkte Blick von der Veranda durch die
Kokospalmen auf den Strand und das Meer. Der Hunger war vergessen und alle
mussten erstmal eine Runde im Meer baden. Danach gab es dann noch ein spätes
Frühstück in unserem Stammrestaurant "Red Tomato". Frisch gestärkt haben wir
uns auf die Suche nach Mopeds gemacht, denn wir wollten die Insel auf zwei
Rädern erkunden. Nach einer halben Stunde hatte dann auch jeder von uns ein
solches Höllengerät (110 ccm³, läuft gut 110 km/h) und das ohne
Führerschein. Aber nach kurzer Einfahrphase hat man es unter Kontrolle.
Eigentlich wollten wir an diesem Tag noch einen Wasserfall im Norden der
Insel anschauen. Nachdem wir uns aber richtig Verfahren hatten, war es schon
zu spät und wir sind zur Unterkunft zurück gefahren. Nach ein, zwei,
drei,..., gemütlichen Bier sind wir traditionell zum Beach Garden Resort und
haben dort lecker gegessen. Zum Abschluss des Abends sind wir dann gleich in die Raggea Bar,
die auch direkt am Strand liegt...
 |
 |
 |
Blick von unserem |
Die Veranda |
Ich auf dem Höllengerät |
Sonntag, 02.11.03 (Tag 72)
Nach dem gestrigen Abend hatten einige Schwierigkeiten mit dem Aufstehen.
Doch da wir ja noch unsere Mopeds hatten, haben wir es geschafft um 11 Uhr
wieder zu starten. Diesmal mit dem Ziel den höchsten Punkt auf den Insel
(über 800m) mit dem Moped zu erklimmen, doch als wir endlich die Straße
gefunden hatten, die den Berg hinauf führt, mussten wir feststellen, dass
die Straße gesperrt war. Dies war nicht weiter schlimm, denn wir sind zu
einem Strand im Norden der Insel gefahren und der war echt stark, noch
besser als der vor unserer Unterkunft. Leider konnten wir nur kurz bleiben,
weil wir wieder zurück mussten um die Mopeds abzugeben.
 |
 |
 |
Strand I |
Strand II |
Strand III |
Als wir zurück waren hatten wir fast komplett die Insel umrundet (teilweise
nicht absichtlich). Um halb vier haben wir dann noch ein Restaurant gefunden
mit einem deutschen Besitzer mit Hamburger Dialekt. Natürlich haben wir
Wienerschnitzel mit Bratkartoffeln gegessen. Echt lecker. Jetzt war auch
schon wieder Zeit die Heimreise anzutreten. Um 17.30 Uhr legte die Fähre ab.
Den Sonnenuntergang durften wir auf Deck des Schiffes erleben. Ich kann
sagen, es war ein super Wochenende, wie fast jedes Wochenende hier in
Malaysia.
 |
Achtung: Praktikanten auf Deck |
Montag, 03.11.03 (Tag 73)
Alltag.
Dienstag, 04.11.03 (Tag 74)
Relaxen.
Mittwoch, 05.11.03 (Tag 75)
Thomas und ich waren am Abend in der Nähe vom BJ in einer gemütlichen Kneipe
ein Bierchen trinken.
Donnerstag, 06.11.03 (Tag 76)
Nach der Arbeit waren Alex und ich seit langem mal wieder in unserem
hauseigenen Swimmingpool. Es war ganz witzig, denn wir haben mit ein paar
malaiischen Kindern zusammen "Wasserball" gespielt. Danach sind Inge, Alex,
Dorlin, die neue malaiische Mitbewohnerin von Inge und Alex, Thomas und ich
ins Kino. Wir haben uns Matrix Revolution angeschaut. Naja, etwas enttäuscht
waren wir schon etwas vom dritten Teil.
Freitag, 07.11.03 (Tag 77)
Heute mal wieder Party in Georgetown.
Samstag, 08.11.03 (Tag 78)
Alex und ich haben gearbeitet, weil wir dafür an einem anderen Tag einen
Urlaub bekommen. Bevor wir nach Georgetown gefahren sind, haben wir noch
Pizza vom Pizza Hut bestellt. Mein letztes Stück war übrigens einfach
zuviel.
Sonntag, 09.11.03 (Tag 79)
Da Tag begann so ca. um 13 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück im "Coffee
Bean" am Gurney Plaza. Wo wir schon mal hier waren haben wir auch gleich
noch ein bisschen eingekauft, bevor wir in den Botanischen Garten gefahren
sind. Der Park ist ganz interessant. Man kann gemütlich spazieren gehen, man
muss bloß aufpassen, dass man den kleinen Affen nicht zu nahe kommt, die
überall frei rumlaufen, da diese ganz schön aggressiv werden können. Ich
konnte einem Hieb mit der Pranke des Affen gerade noch ausweichen. Danach
gab's noch mal Kaffee, diesmal im Star Bucks. Sonst ist nichts mehr
aufregendes passiert.
Montag, 10.11.03
(Tag 80)
Arbeiten...mehr nicht.
Dienstag, 11.11.03
(Tag 81)
Der Beginn der fünften Jahreszeit interessiert hier Niemanden.
Mittwoch, 12.11.03
(Tag 82)
"Lush" in Georgetown...
Donnerstag, 13.11.03
(Tag 83)
Erholen von der kurzen Nacht.
Freitag, 14.11.03
(Tag 84)
Alex, Thomas und ich sind noch zu einem gemütlichen Bier in die
einzige Kneipe in unserer Nähe. Im Fernseher lief gerade das spanische Liga:
Sevilla gegen Real Madrid. Zu unserer Freude lagen die überbezahlten Stars
von Madrid nach 15 Minuten schon 3:0 zurück. Das Spiel endete 4:1.
Samstag, 15.11.03 (Tag 85)
7 Uhr aufstehen, 7:30 Taxi zur Busstation, 8 Uhr planmäßige Abfahrt nach Hat
Yai. Die drittgrößte Stadt von Thailand liegt nicht weit hinter der Grenze
und eignet sich deshalb gut für einen Wochenendausflug. Wie bereits erwähnt
standen wir um 8 Uhr dann alle an der Bushaltestelle und warteten. Nach
einer halben Stunde warteten wir immer noch. Nach einer weiteren halben
Stunde vergeblichen Wartens und zwischenzeitlich schon einigen Telefonaten
bei denen der verantwortliche Unternehmer immer nur seine einzigen zwei
englischen Wörter aufsagte: Don't worry, haben wir noch mal ca. eine Stunde
gewartet. Kurz bevor wir die Geduld verloren, bekamen wir den Grund der
Verspätung mitgeteilt. Motorschaden des Minibuses (so eine Art Familienvan
mit 10 Sitzplätzen). Da wir unbedingt nach Hat Yai wollten, blieb uns nichts
anderes übrig als auf den Bus um 12 Uhr zu warten. Wir sind zurück zu
unserem Apartment gefahren und haben ausgehandelt, dass uns der Fahrer dann
am Sunshine Square (Einkaufszentrum) abholt. Um 12.15 Uhr bekamen wir
einen Anruf, dass er in zwanzig Minuten da ist. Letztendlich saßen wir dann
mit fünf Stunden Verspätung um 13 Uhr im Bus. Nach ca. 4 Stunden Fahrt sind
wir um um 16 Uhr Ortszeit (Thailand ist eine Stunde hinter Malaysia)
angekommen, haben die Tickets für die Rückfahrt gekauft und danach im besten
Hotel am Platz (Lee Garden Plaza) eingecheckt. Für 13 Euro/pro Nacht und
Person kann man in Hat Yai im vier Sterne Hotel wohnen. Unsere Zimmer
befanden sich im 30. Stock und somit hatten wir einen tollen Überblick über
eine hässliche Stadt.
 |
 |
 |
Hotellobby |
Frühstücksraum |
Blick auf Hat Yai |
Da man in Thailand auch billig Anzüge
schneidern lassen kann, sind wir gleich mal auf die Suche nach einem
Schneider gegangen. Alex, Thomas, Hannes und ich waren auch relativ schnell
fündig und haben, als wir nach kurzen Verhandlungen mit dem Preis zufrieden
waren, auch jeweils einen Anzug bestellt. Alex hat bei der Entscheidung über
Schnitt und Stoff seine Modekenntnisse ausgespielt und mir somit die
Entscheidung abgenommen. Ich denke, wir haben gut gewählt, trotzdem habe ich
die Befürchtung, dass der Anzug leicht "overdressed" ist. Abwarten! Nachdem
wir alle vermessen waren, ging es zurück ins Hotel. Die Lobby befindet sich
übrigens im 10. Stock über einem Einkaufszentrum. Da man sich in Thailand
auch günstig massieren lassen kann, sind wir in einen Massagesalon 3 Etagen
unter der Lobby. Wir waren alle etwas überrascht, als wir da reinmarschiert
sind und ca. 30 Frauen in einem Raum hinter einer Glasscheibe sitzen sahen.
Es läuft so ab, dass man sich die Frau raus sucht, von der man massiert
werden will. Da das hier wohl so üblich ist, haben wir uns eben entschieden
und sind in einem großen Raum auf Matratzen auf dem Boden massiert worden.
Die Massage fand ich nicht so toll aber insgesamt war es ein interessantes
Erlebnis. Nach dieser Entspannung waren wir bereit, um uns ins Nachtleben
von Hat Yai zu stürzen.
 |
 |
 |
Taxis |
Industriestadt ohne Flair |
Beim Schneider |
Sonntag, 16.11.03
(Tag 86)
9.40 Uhr sind Thomas und ich zum Frühstück. Wir mussten uns etwas beeilen,
da es nur bis um 10 Uhr ging. Nach dem auschecken aus dem Hotel stand
Shopping auf dem Programm. Nach ein paar kleineren Einkäufen und einem guten
Mittagessen sind wir noch mal zu unserem Schneider, um die Größe des ersten
Schnitts zu kontrollieren. Ich weiß nicht wie er es gemacht hat, aber er hat
es über Nacht geschafft das Gerüst der vier Anzüge zusammen zu basteln. Viel
Zeit blieb jetzt nicht mehr, wir holten unser Gepäck und machten uns mit
einem der kleinen witzigen Taxis auf den Weg zum Minibus. Diesmal sind wir
nicht über die Brücke nach Penang gefahren, sondern zum ersten Mal mit der
Fähre von Butterworth aus. Gegen 22 Uhr waren wir wieder im Apartment.
 |
 |
 |
Ergebnis einer Nacht |
Müde aber glücklich |
Expedition Thailand |
Montag, 17.11.03
(Tag 87)
Erholung vom Wochenende.
Dienstag, 18.11.03
(Tag 88)
Putztag
Mittwoch, 19.11.03
(Tag 89)
Da Niemand so richtig Lust hatte nach Georgetown zu fahren, haben Alex,
Inge, Thomas und ich den Abend gemütlich mit ein paar Bier bei mir auf dem
Balkon verbracht.
 |
 |
|
Ohne Worte |
Gedanken müsste man lesen
können |
|
Donnerstag, 20.11.03
(Tag 90)
Habe mich mal wieder aufgerafft die letzten Tag zu dokumentieren. Arbeite
gerade an einem neuen Design, aber ich bin halt Ingenieur und kein Designer.
Deshalb erwartet nicht soviel, wenn ihr demnächst das neue Layout meine
Homepage betrachtet.
Freitag, 21.11.03 (Tag 91)
Angesichts der Tatsache, dass wir am nächsten Tag um fünf Uhr morgens
Richtung Thailand starten werden, war niemand motiviert an diesem Freitag
Abend etwas zu unternehmen. Da die folgende Woche von Montag bis Donnerstag
aufgrund von Feier- und Shutdowntagen bei Bosch nicht gearbeitet wurde und
wir uns den Freitag noch frei nahmen, hatten wir die Möglichkeit eine ganze
Woche Urlaub zu machen.
Samstag, 22.11.03 (Tag 92)
4:15 Uhr Aufstehen! 4:45 Uhr Taxi zum Bus, 5 Uhr planmäßige Abfahrt. Diesmal
durfte nicht viel schief gehen, denn wir mussten an diesem Tag noch unser
Ziel erreichen, nämlich die Insel Koh Phi Phi in Thailand. Die letzte Fähre
fährt um 14.30 Uhr. Unser Minibus kam einigermaßen pünktlich (nur halbe
Stunde Verspätung) doch wir mussten feststellen, dass dummerweise nur noch
sieben Plätze frei waren, wir aber acht Personen sind. Mike und Casper
(keine Bosch Trainees) hatten sich erst kurz vorher entschlossen mitzukommen
und da hat sich das Busunternehmen wohl irgendwie verzählt. Nach 15 Minuten
hatte sich das Problem erledigt. Es gab noch einen anderen Minibus, in dem
noch zwei Plätze für Mike und Casper frei waren. Vor der Grenze stand eine
riesige Schlange mit Bussen, so dass wir da gut eine Stund warten mussten
bis wir drüber konnten. Alles weitere lief ganz gut. In Hat Yai sind wir
umgestiegen und hatten dann noch mal vier Stunden Fahrtzeit vor uns.
Rechtzeitig in Krabi angekommen war es dann doch noch mal knapp, da der
Fahrer für den letzten Kilometer bis zum Hafen uns einfach hat stehen lassen.
Kurzerhand wurde von dem Unternehmen ein Pickup Truck organsiert, der uns
dann über einen Feldweg zur Fähre brachte. Vom Dieselgestank des
Schiffsmotors benebelt, sind wir nach 90 min Fahrt auf dem Andaman Meer um
16:30 Uhr in Koh Phi Phi ausgestiegen. Die Qualen der Anreise waren durch
den Blick auf die Trauminsel schnell vergessen. Wir wurden am Hafen abgeholt
und zum Hotel geführt. Da unsere Bungalows ausgebucht waren, haben Alex,
Inge, Isack, Hannes, Thomas und ich drei Hotelzimmer bekommen, deren Preis
normalerweise doppelt so teuer ist. Echt Glück gehabt, denn unser Zimmer und
das Hotel mit super Swimmingpool war echt stark. Nach kurzer Erholung sind
wir zur Tauchschule, denn Inge, Thomas, Hannes, Isack und ich haben einen
Tauchkurs (Padi Open Water Diver) gebucht. Wir bekamen
Unterrichtsmaterialien und Infos über den Ablauf des ersten Tages. Nach dem
Abendessen haben wir uns in der Tauchschule noch einen Lehrfilm angeschaut.
Um für Morgen fit zu sein sind alle relativ früh ins Bett. Zur Freude von
Thomas und mir konnten wir seid ewigen Zeiten mal wieder vor dem Fernseher
einschlafen und es gab sogar einen deutschen Sender ("Deutsche Welle").
 |
 |
 |
Bequemer als der Minibus |
Erster Blick auf Kho Phi
Phi |
Zweiter Blick |
Sonntag, 23.11.03 (Tag 93)
Der Tag begann mit einem guten Frühstück im Hotel. Alex ist schon in
besitz eines Tauchscheins und musste schon früh weg, da sein Tauchtrip um 8
Uhr startete. Wir hatten bis halb zehn Zeit. Unser Tauchlehrer Benni brachte
uns am Vormittag die Theorie bei und lehrte uns das Zusammenschrauben der
Ausrüstung, bevor wir am Nachmittag im Meer direkt vor unserem Hotel die
ersten Tauchübungen machten. Schon ein ungewohntes Gefühl unter Wasser zu
atmen, aber es hat alles gut geklappt. Am Abend haben wir mit Inge bei einem
leckeren Essen noch mit einem Glas Rotwein auf ihren Geburtstag angestoßen.
 |
 |
 |
Blick von oben |
Unser Hotel |
Swimmingpool |
Montag, 24.11.03 (Tag 94)
Zweiter Tag Tauchkurs: Um 8:30 Uhr ging es auf Boot. Zwei Tauchgange standen
auf dem Programm. Bis zum ersten Tauchplatz waren wir ca. eine halbe Stunde
unterwegs. Und dann ging es das erste Mal so richtig hinein in die
Unterwasserwelt. Beide Tauchgänge an diesem Tag gingen auf 12m Tiefe. Es ist
so, als würde man durch ein riesiges Aquarium schwimmen. Traumhaft!
Zwischendurch haben wir immer wieder ein paar Übungen gemacht, Tauchmaske
ausblasen, usw. Nach einer Stunde war der erste Tauchgang vorbei. In der
Mittagspause sind wir in die Maya Bucht gefahren, in der der bekannte Film "The
Beach" gedreht wurde. Leider wollten diesen Strand auch noch ca. 50 Japaner
sehen, die mit Schwimmwesten ausgerüstet von einem der vielen anderen Boote
aus dort hin geschwommen sind. Wir mussten auch einen kleinen Schwimmtest
machen, dreimal ums Boot rum und dann noch zehn Minuten auf der Stelle
schwimmen. Gestärkt von einem belegten Baguette starteten wir den zweiten
Tauchgang. Auch dieser ging ca. eine Stunde. Am Abend waren wir alle
erschöpft und freuten uns auf die Dusche. Noch vor dem Essen schrieben wir
die theoretische Prüfung, die auch alle bestanden. Nach diesem Erfolg sind
Alex, Inge, Isack, Thomas und ich Seafood essen gegangen. Das Nachtleben auf
der Insel ist wirklich gut. Es hat sehr viele europäische Touristen hier,
vor allem Engländer und Schweden. Doch leider waren wir nach dem Tauchen zu
müde, um richtig Party zu machen.
 |
 |
 |
Maya Bay |
Kurz vor dem Start |
Erholung auf dem
Sonnendeck |
Dienstag, 25.11.03 (Tag 95)
Dritter und letzter Tag Tauchkurs: Noch zwei Tauchgänge von Zertifikat
entfernt, machten sich wieder die fünf mutigen Tauchlehrlinge mit dem Boot
auf um neue Erlebnisse unter Wasser zu sammeln. Unser erster Tauchgang (18m)
an diesem Tag sollte auch der Schönste der insgesamt vier Tauchgänge sein.
Atemberaubende Unterwasserwelt, nicht zu beschreiben. Auch der zweite
Tauchgang (16m) nach der Mittagspause war nicht schlecht. Diesen Tag wurden
wir von Pascal und seiner Kamera begleitet. Wieder zurück in der Tauchschule
bewunderten wir die schönen Filmaufnahmen und kauften jeweils ein Exemplar
auf CD. Danach bekamen wir unseren Schein ausgestellt. Zu Abend gegessen
haben wir beim Italiener. Irgendwie hat sich bei mir ein Schnupfen
eingeschlichen. Gut das der Tauchschein beendet war. Leider wieder nichts
mit Nachtleben.
 |
 |
 |
Leopardenhai |
Mir unbekannter Fisch |
Viele mir unbekannte
Fische |
 |
 |
 |
Seltnes Exemplar |
Giftiges Exemplar |
Harmloses Exemplar (ich) |
Mittwoch, 26.11.03 (Tag 96)
Gewohnt gutes aber leider letztes Frühstück im Cabana Hotel. Wir hatten
nämlich nur bis heute gebucht, da wir nicht wussten was wir nach dem
Tauchschein machen werden. Wir entschieden uns noch einen weiteren Tag auf
der Insel zu bleiben und fanden auch schnell ein Zimmer im Phi Phi Hotel.
Jetzt hatte ich den Schnupfen so richtig und musste deshalb darauf
verzichten mit Isack und Alex klettern zu gehen. Thomas und ich verbrachten
dir Zeit bis unsere Zimmer frei waren am Strand. Danach habe ich erst mal
noch zwei bis drei Stunden geschlafen. Irgendwie war der Tag für die Katz
und wir beschlossen am Abend, dass wir die Insel Morgen verlassen.
 |
 |
 |
Letzter Tag am Strand |
? |
Isack, Tauchlehrer Benni,
Thomas, Inge, ich (v.r.n.l.) |
Donnerstag, 27.11.03 (Tag 97)
Da wir bisher noch nicht auf dem Aussichtspunkt waren von dem aus man eine
tolle Aussicht auf die Insel hat, sind wir schon um 6:30 Uhr aufgestanden
und gleich losmarschiert. Um kurz nach sieben und einige Treppenstufen
später waren wir auf dem Berg. Die Aussicht macht den schweißtreibenden
Aufstieg vergessen. Damit wir noch frühstücken konnten bevor die Fähre um
9:30 Uhr ablegt, sind wir nach ein paar Fotos gleich wieder zurück zum
Hotel. Mit der Fähre in Krabi angekommen, startete unser Minibus um 11 Uhr
nach Hat Yai. Da wir nicht wieder den gleichen Stress wie bei der Anreise
haben wollten und um unsere fertigen Anzüge abzuholen, übernachteten wir
noch mal in Hat Yai. Die Anzüge sind ganz gut geworden. Die Modeexperten
Alex und Thomas kritisierten allerdings den etwas altmodischen Schnitt der
Hosen. Gegen Abend bekam ich ziemlich starke Ohrenschmerzen. Dementsprechend
schlecht war meine Nacht.
Freitag, 28.11.03 (Tag 98)
12:30 Uhr Abfahrt Richtung Penang. Die Schmerzen in meinem rechten Ohr waren
ohne Schmerzmittel nicht mehr zu ertragen. Ich hoffte nur noch schnell nach
Penang zu kommen um zum Arzt gehen zu können. Bis Penang lief es problemlos.
In Penang war Verkehrschaos und es dauerte alles ewig. Der Arzt
diagnostizierte ein Mittelohrentzündung. Super Abschluss des Urlaubs.
Samstag, 29.11.03 (Tag 99)
Der Tag war natürlich gestorben. Ich nutzte die Zeit, um etwas an meiner
neuen Homepage zu basteln.
Sonntag, 30.11.03 (Tag
100)
100. Tag in Asien. Leider ging es meinem Ohr noch nicht besser, deshalb saß
ich den ganzen Tag in der Wohnung vor dem Laptop. :-(
<< Oktober
Dezember >>